Zukunftslabor - in vier Wochen geht´s schon wieder los!

Mannometer, wie die Zeit verfliegt. In vier Wochen startet schon das nächste Zukunftslabor – das Herbstprogramm 2022. Ich denke immer wieder, ich müsste das öfter als zweimal im Jahr anbieten. Um die Qualität sicherzustellen, sind zweimal pro Jahr wirklich das Maximum.

Denn MEIN Lieblingsleben besteht aus einer Vielzahl ganz unterschiedlicher beruflicher Aktivitäten. Daraus entstehen viele unterschiedliche Erfahrungen in unterschiedlichen Branchen, mit verschiedenen Zielgruppen, mit Führungskräften als auch mit Mitarbeiter*innen. Und dieser Blumenstrauß bereichert das Coaching für meine Teilnehmer*innen im Zukunftslabor. Für mehr Informationen zum Zukunftlsabor hier entlang >>

Dieses Zitat von Theresa im Abschlussworkshop hat mich stark beeindruckt. Ich für mich selbst bin da anderer Meinung, da ich mich stark mit meinem Beruf als Psychologin identifiziere, sehr gerne und zeitweise sehr hart arbeite und im Lösen zwischenmenschlicher und arbeitsorganisatorischer Probleme meine Erfüllung finde.

 Und so hat Theresa es auch gar nicht gemeint – dass der Job egal sei. Sie hat vielmehr das ausgedrückt, was – angeblich - nur die jüngere Generation wichtig findet – der Job muss zu meinem Leben passen und nicht andersherum. Und das ist genau meine Meinung – und zwar schon, seit ich vor mehreren Jahrzehnten ins Arbeitsleben eingestiegen bin.

Deswegen habe ich mein 4K Life Design Coaching  entwickelt und ermuntere und fördere alle um mich herum, die Freiräume selbst bestimmten Lebens und Arbeitens auszuloten und bei Bedarf und Wunsch zu erweitern. Ja und dann ist Lebensfreude da, und der Beruf fluppt dann auch.

Die Lebensfreude – das kam bei einigen aus der Gruppe zum Tragen. „Ich will meine Lebensfreude wiederfinden“ – das war ein Ziel eines Teilnehmers und viele haben im Workshop genickt.

Wieso war sie abhanden gekommen? Private Schwierigkeiten und riesige Verpflichtungen, denen er sich verpflichtet fühlte und die er erfüllen wollte. Es blieb kaum Zeit und Raum für das, was ihm Spaß macht. Er steckte „in der Mühle“. Wie so viele von uns. Es braucht ein paar gute Ideen, einen Plan und Geduld und Spucke, um da Schritt für Schritt rauszukommen. Das glückselige Lächeln im Abschlussworkshop zeigte mir, das ist gelungen.

Das zweite Thema, um das einige kreisten, war:

Wie finde ich heraus,  was ich will (und nicht was andere mir einflüstern). Wie erkenne ich das und wie fasse ich den Mut, es anders zu machen als „Alle Anderen“ in der Sorge, daß dann später gesagt wird: „Haben wir Dir doch gleich gesagt…“

Ein ähnliches Thema war: Soll ich meiner Leidenschaft folgen oder der Vernunft? Hier waren die 4K sehr genau zu analysieren, denn das simple „Mach Dein Ding“ „Folge Deinem Herzen“ usw. brachten die Lösung nicht, denn auch die Vernunftlösung war sehr attraktiv.

Es war auch Platz für dieses Thema:  Wie erinnere ich mich regelmäßig an meinen Feierabend, damit ich nicht weiter 70 Wochenstunden arbeite, obwohl mir das so sehr Spaß macht.

Ist dieses Zukunftlsabor also ein Work-Life-Balance-Workshop? Nein, das Zukunftslabor ist ein Life Design Experimentallabor. Ob es um Work, oder die anderen 3K des Life Designs geht, ob es um Balance oder um Schwerpunkte geht, um alles oder ein ganz spezielles Thema, das entscheidet jede*r Teilnehmer*in selbst.

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Die Selbsterkundungsphase unterstützt dabei, hier erste Hypothesen zu entwickeln, die beiden Workshop-Tage geben Impulse von der Gruppe und dann werden individuelle Prototypen und Experimente definiert und ausprobiert, um danach besser entscheiden zu können, wie das Lieblingsleben denn aussehen soll.

10 Teilnehmer – 10 Lebensentwürfe. Diese Vielfalt ist mein Lebenselixier. Deswegen nenne ich es Gruppencoaching – jeder Einzelne entwickelt seinen Lebensentwurf anhand der Methodik des Life Design Thinkings und wird in und durch die Gruppe und mich als Wirtschaftspsychologin und Life Design Coach begleitet.

Ich bin schon sooo gespannt, welche Themen mir im Herbstprogramm begegnen. Ich weiß genau, dass aus dem aktuellen Unsicherheits-/ Unwohl-/Unzufriedenheits-Zustand/ der fehlenden Lebensfreude nach den 8 Wochen zuversichtliche und lächelnde Menschen werden, die auf dem Weg in ihr Lieblingsleben sind.

Feine Sache, das.

Wie sieht IHR Lieblingsleben aus?